Reporting 200x: „Impact first“ statt „Profit first“? Zunehmende Regulierung auf EU-Ebene schärft das Bewusstsein für die unternehmerische Verantwortung
Profit first. Seit Jahrzehnten beschreiben finanzielle Kennzahlen die Performance und mithin die Berichterstattung von Unternehmen, allen voran retrospektiver Umsatz und Gewinn. Das ändert sich ab dem 1. Januar 2024 mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Grundlegend. Für 49.000 Unternehmen innerhalb der EU.
In den Geschäftsbericht wird eine Vielzahl neuer, nichtfinanzieller Kennzahlen einfließen. Von Interesse sind dabei nicht allein die unmittelbaren Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit, sondern beispielsweise CO2-Emissionen der Beschäftigten auf dem Weg zur Arbeit. Vorausgesetzt, diese werden als wesentlich eingestuft.
Impact first? Vielleicht noch nicht. Aber die zunehmende Regulierung auf EU-Ebene schärft das Bewusstsein für das eigene Handeln, für eine unternehmerische Verantwortung, die Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft gleichermaßen umschließt. Für den — aus unserer Sicht — essentiellen Aufbruch in die „next generation of business“.
Wie sich das gegenüber der (neuen) Vielfalt der Stakeholder vermitteln lässt, lässt sich mit unserer ReportingMachine herausfinden — in weniger als fünf Minuten:
Thomas Norgall
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